Schon als kleines Kind hat mich interessiert „ Was funktioniert wie?“  und  „Wie sieht es innen drin aus?“. Sehr zum Leidwesen meiner Eltern, weil dies bedeutete, dass in unserem Garten keine einzige Blume blühte, da ich diese ja zur Beantwortung meiner Fragen in sämtliche Einzelteile zerlegen musste. Schon damals sagte meine Oma „Dieses Kind wird einmal Forscherin“ und sie sollte recht behalten.

In der Tat wurde ich Biologin und habe anschließend über 20 Jahre in der wissenschaftlichen Forschung am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg gearbeitet.

Sehr schnell hat sich dabei bei mir -neben dem Stillen meines eigenen Wissensdrangs- eine zweite Leidenschaft entwickelt, nämlich die, die natürliche Neugier  für naturwissenschaftliche und technische Phänomene auch bei Anderen zu fördern und so begleite ich seit 2015 Kinder im Erforschen ihrer Umwelt.